Vor einigen Jahren war ich Teilnehmerin auf einem Tantra-Retreat in einem spanischen Kloster. Eines Abends wurde uns eine besondere Aufgabe mitgeteilt. Nein, keine sinnliche Begegnung, geschweige denn ein Ritual. Stattdessen war es unsere Aufgabe, zu putzen! Und zwar die ganze Nacht bis zum Morgengrauen. Ausschließlich mit Unterbrechungen von stillen Meditationsphasen. Ich fasse es nicht! Nicht etwa, dass das Kloster verlassen,
Was dem Einen fehlt, bietet das Andere
Was dem Einen fehlt, bietet das Andere Seit Jahren gebe ich Seminare in Tantra & BDSM. Die Verbindung beider Themen, auch in meinen Einzelsessions, ist so selbstverständlich, dass es immer wieder spannend ist, vor der Herausforderung zu stehen, das schon vielfach Gesagte, noch einmal neu zu erzählen. Wenn ich mich an die Frage oben orientiere, komme ich bei dem Begriff
Hilfe, Frauenkreis!
Hilfe, Frauenkreis! So dachte ich als junge Frau. Wenn in einer Gruppe von Menschen nicht mindestens ein Mann dabei war, fand ich die Zusammenkunft langweilig und uninteressant. Ich war ganz auf Männer fixiert und auf das schöne erotische Spiel mit ihnen. Erst später wurde mir bewusst, dass ich als damalige Vatertochter mit dem reinen Frausein nichts anfangen konnte. Meine Mutter
Grenzen respektieren oder überschreiten?
Grenzen respektieren oder überschreiten? Immer wieder beobachte ich meinen Widerstand gegen die Begrenztheit dieser physischen Existenz. Immer wieder beobachte ich, dass ich keine Lust habe, mich an der Begrenztheit dieser Welt, dieser Gesellschaft, dieses Körpers zu orientieren. Immer wieder spüre ich deutlich, dass die Grenzen von Körper, Zeit, Ressourcen nicht so fest sind, wie sie manchmal scheinen. Ja! und gleichzeitig
Grenzen respektieren, wertschätzen – und sie dann überschreiten!
Grenzen respektieren, wertschätzen – und sie dann überschreiten! Workshops sind Brutstätten für Neues. Workshops gebe ich seit 15 Jahren – und eigentlich nur aus einem Grund: es macht mir Spaß, Menschen dabei zu begleiten, ihre eigenen Begrenzungen zu überwinden. Es ist unendlich schön zu sehen, wie sie dabei Altes loslassen, das sie nicht mehr brauchen und neuerlich in ihre ursprüngliche
Die Wahrheit heilt –Wahrhaftigkeit in der alltäglichen Kommunikation
Die Wahrheit heilt –Wahrhaftigkeit in der alltäglichen Kommunikation „Is‘ was?“ – „Nichts!“ – „Dann is‘ ja gut …“ Das ist der Klassiker schlechthin in der Kommunikation zweier Menschen – unabhängig von deren Geschlecht – in welchem ein wichtiges Prinzip bewusster Begegnung zur Anwendung kommen kann: Aufrichtigkeit und Wahrhaftigkeit. Wenn wirklich „nichts“ ist, dann ist es vielleicht tatsächlich „gut“. Doch in