Im Alltag gar nicht so leicht: Wenn das Gefühl auftaucht, im Liebesbett von der Ewigkeit und ihren zarten Lustgefilden einverleibt worden zu sein und ohne jeglichen Druck miteinander im Fluss der gegenseitigen Wonnen zu baden, ist möglicherweise der tantrische Geist in die Liebesbegegnung eingekehrt. In Zeiten der rosaroten Brille hat er sicherlich ein leichteres Spiel als nach langen, grauen Beziehungsjahren.
Tantrische Sexualität und Verletzlichkeit
Gerade von Kreta zurückgekehrt, entspannt von der griechischen Sonne-Meer-Sand-Atmosphäre, genährt von den sonnenroten Tomaten, von Tzatziki und von zuckersüßen Wassermelonen, lassen wir (Eva und Peter) die tantrischen Paar-Seminare, die wir dort gegeben, nachwirken. Bilder des Seminarraumes, der sich gänzlich einem Paradiesgarten mit Zitronenbäumen, Orangenbäumen und Palmen öffnet, flirren uns noch vor Augen. “Tantrische Liebe und Sexualität“ lautete der Titel der
Partnersuche auf Tantra Seminaren
Fündig geworden und Schluss mit Tantra? In Bezug auf Tantrische Sexualität, Chancen, Risiken und Nebenwirkungen („fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker“) ist mir unter anderem eine Auffälligkeit immer wieder begegnet: Teilnehmer von Tantra Seminaren kommen oft mit der Motivation, einen passenden (Sexual-)Partner zu finden. Wenn sie fündig geworden und im ersten Moment scheinbar glücklich sind, dann bleiben sie weiteren tantrischen
Sind Shiva und Shakti alltagstauglich?
Jedem, der mit Tantra zu tun hat, sind schon einmal Shiva oder Shakti begegnet. Über diese beiden Begriffe findet man in der Literatur oder im Internet eine Vielfalt verwirrender Informationen. Bei Seminaren werden Anrufungen gesungen oder rezitiert. Für manche entsteht dadurch ein ersehntes, mystisches Flair. Übersättigt durch das abgestumpfte Vokabular hiesiger Religionen und Traditionen, wenden sich heutige Sucher oder einfach
Wenn Shiva und Shakti sich neu begegnen
Vorbild für eine andere Art von Begegnung zwischen Mann und Frau Wenn Shivas und Shaktis im tantrischen Raum für eine Zeit lang getrennte Wege gehen und sich dann wieder begegnen, d.h. wenn Männer und Frauen Zeit haben, sich in ihrer eigenen Energie zu finden, sich mit gleichgeschlechtlichen Menschen zu verbinden, zu nähren und gegenseitig zu unterstützen, dann entsteht eine Offenheit