„Mich schüttelt der Liebesgott wie im Gebirge der Wind die unerschütterliche Eiche“ (Sappho von Lesbos) Der Aufstieg war geruhsam und schweigend. Wir zwei sind im Rhythmus des Atems gelaufen, ohne Hast. Der Atem schwingt synchron mit den Schritten in einem eigenen, nicht erdachten Zusammenspiel, aber auch im Zusammenklang miteinander, zwischen Mensch und Mensch. Dennoch ist dies hier weder eine wohlige