Es scheint ein ur-weibliches Prinzip zu sein, Männer zu bewundern. Die Männer erfreuen sich der Bewunderung und verwechseln dies manchmal mit Liebe. Gelegentlich erbringen die Frauen ihre Bewunderung in Form von sexueller Hingabe an denjenigen, der etwas kann, was sie erfreut und erstaunen lässt. Das kann man allerorts sehen, ob Tennislehrer, Klavierlehrer, Rockstar oder ähnliche Berufssparten. Sie ziehen Frauen mit
Maithuna – Der heilige Akt
Der heilige Akt Maithuna ist die sexuelle Vereinigung verstanden als etwas Heiliges. Dazu brauchen wir kein spezielles Ritual. Wenn wir beide, die wir uns da vereinigen, diese Vereinigung als sakral empfinden, ist sie Maithuna. Mach ich es mir damit zu einfach? Ist das nicht eine Beschönigung, mit der ich profanem Sex unverdienterweise einen Heiligenschein gebe? Möchte ich durch diese Benennung
Maithuna – Wenn alles sein darf …
Wenn alles sein darf … warum nicht auch Gruppensex? Maithuna als rituelle sexuelle Vereinigung findet in verschiedenen Kontexten ihre Anhänger und hat historische Wurzeln in Indien. Die Praxis stellt damals wie heute einen Tabubruch dar, auch wenn umstritten ist, inwieweit damals die Vereinigung tatsächlich physisch vollzogen wurde. Rituelle sexuelle Vereinigung, dann auch noch im Rahmen einer Gruppe, womöglich sogar
Warum das Maithuna-Ritual bei BeFree Tantra nicht gelehrt wird
Warum das Maithuna-Ritual bei BeFree Tantra nicht gelehrt wird Maithuna ist das Ritual der großen Vereinigung. Es wird in der tantrischen Tradition entweder von einem einzelnen Paar vollzogen, als Paar in einer Gruppe oder als Gruppenereignis mit Partnerwechsel. Dabei ist die sexuelle Vereinigung der äußerliche Vollzug dessen, was sich innerlich durch langwährende Prozesse und Meditation vorbereitet hat. Letztendlich soll
Maithuna: Eine Erfahrung
Maithuna: Eine Erfahrung Maithuna. Endlich freier Sex, sagen die einen – und ein spirituelles Mäntelchen hat er obendrein! Mühsam, sagen die anderen. Wer soll so lang aufrecht sitzen können?! Maithuna! Ist das nicht das mit den vielen Stellungen?, fragen die Dritten. Oh … Maithuna … nix für mich. Da muss doch dauernd jeder mit jedem, und es dauert ewig
Maithuna – „Die Göttliche Verschmelzung“
Maithuna – „Die Göttliche Verschmelzung“ Ergänzt und erneuert um mystische Übungen aus der Sufi-Tradition des Inayati-Ordens und dem Christentum. Seid Eins, Wie Gott Eins ist Dem Einen entgegen, der Vollkommenheit von Liebe, Harmonie und Schönheit, dem einzig Seienden, vereint mit all den erleuchteten Seelen, die den Meister verkörpern, den Geist der Führung. (Hazrat Inayat Khan) Rechtshändiger und linkshändiger
Mutabor – die Verwandlung des Bewusstseins im Maithuna-Ritual.
Mutabor – die Verwandlung des Bewusstseins im Maithuna-Ritual. Kennt Ihr “Die Geschichte von Kalif Storch”? Er schnupfte ein Pulver und verwandelte sich mit dem Zauberwort “Mutabor” (lat.: “Ich möge verändert werden.”) in ein Tier. Als er dann lachte, vergaß er das Wort und blieb zunächst ein Storch. Dieses Märchen hat den tiefen Sinn, dass man die Verwandlung des Bewusstseins nicht
Maithuna oder die Kunst der spirituellen Ekstase
Maithuna oder die Kunst der spirituellen Ekstase durch sexuelle Höhenflüge Das Göttliche in uns Ich möchte an dieser Stelle eine Schweinehirtin vorstellen, die im 8. Jahrhundert nach unserer Zeitrechnung gelebt und gewirkt hat. Im tropischen Dschungel Indiens weihte sie ihre SchülerInnen in der Kunst des tantrischen Maithuna-Rituals ein. Sie war eine buddhistische Gelehrte und hat ihren ursprünglichen Status als
Auf der Welle reiten
Auf der Welle reiten Tantra ist in seinem Wesenskern eine Energielehre. Es sucht nach Möglichkeiten, jede vorhandene Energie für spirituelles Wachstum zu verwenden. So werden Pujas (Zeremonien) beispielsweise bei Vollmond oder Neumond zelebriert, die zwischen Polaritäten entstehende Kraft wird gewürdigt (Plus- und Minuspol, Shiva und Shakti) und die Sexualenergie spielt eine bedeutende Rolle bei Ritualen. Der Königsweg zur Nutzung der
„Es sind nicht immer die Lauten stark …“
„Es sind nicht immer die Lauten stark …“ „… es gibt so viele, denen das Leben ganz leise viel echter gelingt“ sang Konstantin Wecker 1981 auf der LP „Liebesflug“, als es um seine Drogen-Abhängigkeit ging. Die ist längst Geschichte, der Grundgedanke ist aber geblieben und auch im Tantra lebendig: Es muss nicht immer die „große“ Aktivität sein, die beeindruckenden Zielpunkte