Ich sehe was, was Du nicht siehst!

Ich sehe was, was Du nicht siehst!

Ich sehe was, was Du nicht siehst! Wahrnehmung aus einer anderen Perspektive Sechzehn Teilnehmer sitzen im Kreis um eine schön geschmückte Mitte zur Vorstellungsrunde in einem Tantraseminar. Sechzehn Augenpaare sehen diese Mitte aus sechzehn verschiedenen Perspektiven. Jeder einzelne Teilnehmer hat eine andere Sicht auf die Mitte und nimmt daher unterschiedliche Details wahr. Die Wahrnehmung jedes einzelnen beschränkt sich auf die

Das Ende der Gurus?

Das Ende der Gurus?

Das Ende der Gurus? Wenn ich über das Thema „Grenzen“ im tantrischen Kontext nachdenke, dann beschäftigt mich vor allem die Frage nach den Grenzen zwischen SeminarleiterInnen und TeilnehmerInnen. Vor zwanzig Jahren hatte ich als junge Frau erlebt, dass es die Leiter eines renommierten Instituts mit der Grenze nicht so genau nahmen. Dass es private Partys gab, wo besonderen „Günstlingen“ auch

Poly-Grenzen

Poly-Grenzen

Poly-Grenzen Ich liebe polyamor, das heißt in einem Beziehungsnetzwerk. Bei mir gestaltet sich das mit einer Hauptpartnerin, die mehrere Geliebte hat, ebenso wie ich, teilweise treffen wir die auch gemeinsam. Hier an unserem Wohnort wird alles sehr fein miteinander abgesprochen und die Grenzen des Anderen sind sehr wichtig. Noch dazu haben wir eine Vereinbarung der offenen Grenzen, d.h. dass Jede/r

Vom Ent-Grenzen

Vom Ent-Grenzen

Vom Ent-Grenzen Man soll seine Grenzen überwinden, heißt es. Und gleichzeitig: man soll sie respektieren. Gerade im Tantra lernt man zunächst nur, auf sie zu schauen, ohne sie gleich überschreiten zu wollen. Warum sollten wir sie eigentlich überschreiten? Sollten wir nicht? Wenn ich an eine Grenze komme, dann habe ich das Gefühl, etwas stellt sich mir in den Weg. Den

Gott liebt dich durch mich

Gott liebt dich durch mich

Grenzen respektieren oder überschreiten? „Gott liebt dich durch mich“ Das war meine schönste Erfahrung, die ich im Rahmen meiner Tantra-Erfahrungen erlebt habe. Während einer stillen Vereinigung hörte ich in mir diesen Satz, der mich zutiefst berührt hat. Als ich mich zum ersten Mal im Jahr 1998 auch praktisch dem Thema Tantra annähert, hatte ich kurz zuvor eine Krebsdiagnose bekommen: Platten-Epithel-Karzinom (ein

Grenzen respektieren oder überschreiten?

Grenzen respektieren oder überschreiten?

Grenzen respektieren oder überschreiten? Immer wieder beobachte ich meinen Widerstand gegen die Begrenztheit dieser physischen Existenz. Immer wieder beobachte ich, dass ich keine Lust habe, mich an der Begrenztheit dieser Welt, dieser Gesellschaft, dieses Körpers zu orientieren. Immer wieder spüre ich deutlich, dass die Grenzen von Körper, Zeit, Ressourcen nicht so fest sind, wie sie manchmal scheinen. Ja! und gleichzeitig

Grenzen respektieren – Ja natürlich / Grenzen überschreiten – Ja endlich

Grenzen respektieren – Ja natürlich / Grenzen überschreiten – Ja endlich

Grenzen respektieren – Ja natürlich Grenzen überschreiten – Ja endlich Eine unserer am meisten beachteten Grenzen ist unsere Haut, innerhalb derer sich die unermessliche Weite unseres Selbst ausdehnt. Nehmen wir unsere Aura wahr, so beginnt diese Grenze unscharf zu werden und die Grenzen der Wahrnehmung unseres Selbst verschieben sich. Erkennen wir  unsere geistige und energetische Verwobenheit mit allem Seienden, so

JA und NEIN sagen

JA und NEIN sagen

JA und NEIN sagen Erfahrungen aus der tantrischen Arbeit Die Bandbreite, die ich selbst als Teilnehmer in Tantra-Seminaren erlebt habe, reicht von „es auszuprobieren, mal die kleine Fußzehe über die Grenzlinie zu setzen“ bis zum „sanften Darüberschubsen“. Ich finde es absolut essentiell, Grenzen zu respektieren. Gerade durch frühere Erfahrungen von Grenzüberschreitung, die sich bis in die frühe Kindheit erstrecken, brauchen

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